Atemtraining – Die Buteyko-Methode

Die Buteyko-Methode ist eine Selbsthilfe-Methode, die einfache Atemübungen beinhaltet und auf Eigenverantwortung baut. Ziel des Buteyko-Atemtrainings ist die Wiederherstellung der natürlichen Atmung und die damit einhergehende Stärkung des Immunsystems und Verbesserung der Gesundheit. Sie wird nicht nur erfolgreich in der Therapie von Atemwegserkrankungen eingesetzt, sondern mittlerweile auch im Profisport weit verbreitet.

Stress und/oder eine individuelle Disposition können bewirken, dass sich das Atemmuster unbemerkt ungünstig verändert hat. Hier setzen die Übungen der Buteyko-Methode an: Ausgehend vom individuellen Atemmuster soll eine Umstimmung des Atemverhaltens angeregt werden. Ziel ist es, wieder entspannter zu atmen und dem tatsächlichen Bedarf entsprechend Luft auszutauschen.

Die Übungen führen zu einer bewussten Verringerung der Atemtiefe bzw. des Atemvolumens. In der Akzeptanz des dadurch entstehenden „Lufthungers“ während der Übungen liegt der entscheidende Unterschied zu anderen Atemtherapien.

Wir beschäftigen uns mit dem (Wieder)Erlernen einer entspannten Zwerchfellatmung sowie einer fokussierten Nasenatmung, um die eigenen Atemmuster nachhaltig zu verbessern.

Für wen ist das Atemtraining – Die Buteyko-Methode geeignet?

Der Workshop eignet sich für Alle! Hilfreich sind die Übungen auch bei Asthma, Long Covid-Beschwerden, chronischem Schnupfen, Schlafapnoe, Stress und psychischen Beschwerden.

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Über Tina

Tina ist Sportwissenschaftlerin und Filmproduzentin. Nach ihrer Yogalehrer-, verschiedenen Yogatherapieausbildungen, sowie Zusatz-ausbildungen in Spiraldynamik® und Hormonyoga liegt ihr im Yoga die erlebbare Anatomie besonders am Herzen. In zahlreichen Fortbildungen bei nationalen und internationalen Yogalehrern und Yogatherapeuten hat sie ihr Wissen regelmäßig erweitert und vertieft.

Tinas lebendiger Unterricht, in dem sie therapeutische Übungen mit den Ausrichtungsprinzipien des Anusara Yoga und der Spiraldynamik verknüpft, lässt die Teilnehmer ihren Körper auf ganz neue Art erleben. Alte Bewegungsmuster, die zu Fehlhaltungen, Verspannungen, Blockaden und in der Folge zu Schmerzen führen, werden neu organisiert und mit Hilfe feiner Wahrnehmungsübungen tiefe körperliche Strukturen erkannt. Durch die Verknüpfung des körperlichen Erlebens mit einem theoretischen Rahmen gewinnen die Teilnehmer ein neues Verständnis für eine gesunde und schmerzfreie Yogapraxis.