Gastbeitrag: rückblick – YOGA reise in die toskana
Rückblick: Yoga Reise in die Toskana. Yoga, Wandern und Meer.
Wir waren eine Gruppe von 20 Yoga Anhängern aus ganz Deutschland und sogar einigen anderen Ländern. Wir traten unsere Yoga Reise etwas später als gewöhnlich an und brachen erst Anfang Oktober von München auf. Wir freuten uns schon sehr auf unseren Urlaub und genossen schon die Anfahrt in vollen Zügen. Die meisten von uns hatten schon Erfahrung mit dieser Art von Ferien und waren dementsprechend voller Vorfreude.
Der späte Reisebeginn hatte durchaus seine Vorzüge. Bei der Abfahrt aus München konnten wir den goldenen Oktober von seinen besten Seiten genießen. Eine klare, kalte Nacht mit Temperaturen um die 2 Grad wich einem typischen nebligen Herbstmorgen. Als die Sonne durch den Nebel brach, schien sie über herbstbunte Wälder. Bei der Fahrt über den Brenner kamen wir kurzzeitig durch eine Winterlandschaft, da es dort über Nacht schon geschneit hatte. Je mehr wir uns aber dem Gardasee näherten, um so mehr stiegen die Temperaturen und mit ihnen die Vorfreude auf Italien. Bald hatten wir wieder spätsommerliche 20 Grad und mehr.
Wie gewöhnlich hatten wir vorher einen Plan mit verschiedenen Übungen aufgestellt aber wie gewöhnlich kam spontan vieles anders als geplant, ganz nach dem Motto wild & free. Walter, unser Yogalehrer brachte es auf den Punkt: Die Gruppe macht das Programm. Unser Quartier befand sich in einer alten Klosteranlage. Wir begannen dort wieder einmal eine herrliche Zeit mit viel Yoga, gutem vegetarischen Essen, interessanten Wanderungen und tollen geselligen Abenden. Einige Teilnehmer kannten sich schon von einer Yogareise nach Ibiza im vergangenen Jahr.
In diesem Jahr war unsere Yogareise noch entspannter, da wir zum ersten Mal Entspannungsmassagen anbieten konnten. Ina brachte ihre transportable Massageliege mit und bot den Yogis nach den Übungen entweder eine Aromarückenmassage oder eine Ganzkörpermassage an. Neben den täglichen Yogaübungen waren die Wanderungen ein weiterer Höhepunkt unseres Urlaubs. Daneben kam natürlich auch die Meditation nicht zu kurz. Da die Tage im Herbst schon kürzer sind, nutzten wir die zeitige Dunkelheit, um auch abends noch einmal zu meditieren. So eine Yogareise muss man nicht lesen, sondern erleben. Wenn es im Alltag mal wieder stressig wird, denke ich gerne daran zurück. Omm & weg!
Termine, Bilder und Eindrücke gibt es unter http://www.yogatraumreise.de
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